► Einfräsdichtungen: Alte Holzfenster / Holztüren mit Dichtungen nachrüsten
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► Selbstklebende Dichtungen
1 | Altes Holzfenster ohne Nut und Dichtung
Fenster und Türen ohne Nut für eine Dichtung findest du in alten, auch historischen Bauwerken, generell in Gebäuden, die vor 1978 gebaut wurden. Heizöl war preiswert. Wie wichtig Klimaschutz mal sein würde, war noch unklar.
Solche Fenster und Türen können problemlos nachgerüstet werden. Sie haben oft einen unwiederbringlichen Charme und stehen nicht selten unter Denkmalschutz. Ein Nachbau ist kostspielig. Betroffen sind auch viele Elemente aus den 60 bis 80-iger Jahren. Es wurden sehr häufig tropische Edelhölzer verbaut. Mahagoni, Meranti und einige mehr.
Eine Nut wird in den Fenster- oder Türfalz gefräst. In die wird dann eine spezielle Dichtung eingesetzt. Fertig! Die Späne werden schon direkt beim Fräsen abgesaugt. Selbst stark verzogene Elemente können mit dieser Methode fast immer effektiv abgedichtet werden.
Dieses Verfahren wird auch bei alten Kastenfenstern angewendet. Hier ist unbedingt nur der zum Raum gewandte Teil dieses Fenster-Systems abzudichten.
Falls dir die nötige Übung zum Fräsen einer Nut fehlt, solltest du einen geübten Fachmann mit dieser Aufgabe betrauen. Wenn du selbst abdichten möchtest, kannst du auch Klebedichtungen verwenden. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollten diese hochwertig sein. Die selbstklebenden Dichtungen aus der DollexFix-Serie eignen sich gut für diesen Einsatz.
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