Warum eine neue Dichtung?
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Energie, Heizkosten sparen = Alte Fenster und Türen abdichten
Klimaschutz: Ein großes Thema! Alle Jahre wieder aktuell und mit neuesten Erkenntnissen: Die Bremer Altbautage im Januar! Hier kann man sich umfassend informieren. Was ist zu tun, um aus einem Altbau ein klimafreundliches Energie-Spar-Haus zu machen? Energie-Messen finden in nahezu allen größeren Städten statt. Bis zu 70% Heizkosten können eingespart werden. Wer eine Modernisierung ins Auge fasst, sollte allen Maßnahmen voran einen neutralen Energieberater beauftragen, der die Schwachstellen am Gebäude aufspürt und auswertet. Zu den Schwachstellen gehören insbesondere auch die Fenster und Türen eines Gebäudes. Es müssen aber nicht immer gleich neue Fenster und Türen sein. Abgesehen vom finanziellen Aufwand macht es in vielen Fällen Sinn, die Dichtungen an Fenstern und Türen durch neue zu ersetzen. Sei es, um die alte noch oft bestens erhaltene Substanz zu erhalten oder aber die Gebäudeteile, zum Beispiel das alte Mauerwerk und modernste Fensterelmente, physikalisch einfach nicht zusammenpassen.
Mit neuen Profilen sparst du Energie und Heizkosten. Du schützt die Substanz vor vorzeitigem Zerfall
Die Dichtungen an Fenstern und Türen sind Verschleißteile
Was tun? Die Gummidichtungen an älteren Fenstern und Türen kontrollieren und rechtzeitig erneuern.
Wenn das Material seine Flexibilität verliert, porös oder auch hart wird, sind Zugluft und Kälte die unangenehme Folge. Es zieht nicht selten empfindlich. Die Gefahr, sich zu erkälten, steigt. Schall, etwa Straßenlärm, wird verstärkt wahrgenommen – lästige Unannehmlichkeiten, die sich mit relativ geringem Aufwand, nämlich einer neuen Dichtung, beheben lassen. Um wieder ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen und den Verlust kostbarer Energie zu vermeiden, ist der Austausch der Dichtungen an den betroffenen Fenstern oder Türen nötig. Für so gut wie jede Fensterdichtung als auch Türdichtung, unabhängig vom Material, gibt es professionellen Ersatz. In vielen Fällen kann die Montage selbst erledigt werden.
Viele Fenster und Türen stehen unter Denkmalschutz
Vor 1978 wurden Holzfenster und Holztüren noch ohne Dichtungen gefertigt. Das Nachrüsten dieser Elemente für den Einsatz von Dichtungen ist keine Zauberei und lohnt sich fast immer. Unter Denkmalschutz stehende Fenster und Türen profitieren besonders durch das in solchen Fällen angewendete Verfahren. Sie bleiben erhalten und damit authentisch. Ein Nachbau wäre teuer. Auch die Echtheit ist nicht mehr gegeben. Die Ausführung solcher Arbeiten ist weder sehr aufwendig noch schmutzintensiv, siehe unter „Einbau-Service“ – alte Fenster und Türen nachrüsten. Dem vorzeitigen Zerfall des Materials wird vorgebeugt. Eine qualitativ hochwertige Dichtung hält bis zu zehn Jahren, oft länger. Rechtzeitig Fenster und Türen sachgemäß abdichten, spart vorzeitige kostspielige Renovierungsarbeiten, Geld und Sorgen und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Neutrale Energieberater geben Auskunft in allen Fragen der Altbau-Modernisierung. In Bremen macht das zum Beispiel der „Bremer Energiekonsens“. Er verfügt über ein Netzwerk kompetenter, qualifizierter Partner. Das Thema Energiepass ist mittlerweile bestens bekannt, hat aber bei vielen Hausbesitzern Verunsicherung hervorgerufen. Es gibt ihn in verschiedenen Varianten. Wer welche davon wann und wofür braucht, kann man hier ebenfalls erfahren.
Verbraucherzentralen geben wertvolle Energiespar-Tipps nicht nur in Bezug auf bauliche Veränderungen. Im täglichem Leben kann beispielsweise im Haushalt ohne viel Aufwand sehr viel für den Klimaschutz getan und damit der klimaschädliche Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) gesenkt werden.
Energiesparen ist nicht nur bares Geld, sondern eine äußerst wichtige Investition für unsere Zukunft und liegt in unserer Verantwortung.